© Patrick Hardtke
Ich habe sehr gerne Bücher um mich herum. Aber gleichermaßen bin ich auch gerne draußen in der Natur.
In meiner Kindheit war das mehr oder weniger eine verzwickte Situation. Ich konnte schlecht immer all meine Bücher mitnehmen, wenn ich Lust hatte sie zu lesen. Vor allem, wenn ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs war.
Mit der Zeit arrangierte ich mich damit.
Ich nutzte die Nachmittage, um einfach draußen zu sein und um etwas zu erleben, allein oder mit Freunden. Und abends las ich in meinen Büchern oder blätterte einfach in ihnen herum.
Aber dennoch blieb mir immer dieser eine Gedanke: „Ein Ort für beides finden“.
Wo fängt man mit so einem Ort an. In einer Bibliothek? Ein wunderbarer Ort, um Wissen aufzunehmen, in Büchern zu schmökern oder sich für eine bestimmte Zeit Bücher auszuleihen, ohne sich welche kaufen zu müssen.
Eine Buchhandlung? Ich wusste, dass unsere Buchhandlung immer weiter gewachsen war. Neue Gänge entstanden, es gab immer unzählige Erweiterungen. Selbst historische Überreste von Mauern wurden gefunden und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Ja, ein wunderbarer Ort zum Träumen, Schmökern und wo man Geschichte erleben kann.
Aber dennoch würden mir bei diesen beiden Orten in kurzer Zeit die Decke auf den Kopf fallen. Jeder von uns der gerne Bücher liest hat eine andere Vorstellung von seinem eigenen Rückzugsort.
Meinen seht ihr nun hier, aber wie könnte eurer aussehen?